Eine Untersuchung zum Thema Online-Shopping zeigt, dass sich die Betreiber der digitalen Läden jetzt schon Gedanken zum Festtagsgeschäft machen sollten. Und dass die Kunden immer weniger Geduld haben.
Na ja, obwohl es draussen immer noch Sommer ist, geht es ja wirklich nicht mehr so lange, bis der Schnee wieder leise rieselt (vier Monate gehen ja so schnell vorbei). Also gilt es, für’s Weihnachtsgeschäft aufzurüsten, ohne die Kunden damit zu verärgern. Die sind nämlich sonst schon nicht immer nur grosszügig und gut gelaunt. Wie eine Untersuchung von CoreMetrics zeigt, über die man auf ecin.de nachlesen kann, hapert es vor allem mit der Geduld – die Zeit scheint auch beim Shoppen immer knapper zu werden:
“Die Produktsuchen der Kunden werden, laut den Experten von CoreMetrics immer schneller. Nahmen sie sich im Jahr 2007 noch durchschnittlich zehn Minuten und 2008 acht Minuten Zeit zur Suche, so reicht die Geduld für eine einzelne Webseite derzeit nur noch für knapp sieben Minuten. Die Konsumenten schöben momentan einen Trend an, den Branchenkenner als „chirurgisches Shoppen“ bezeichneten (der übrigens schon während des letztjährigen Weihnachtsgeschäfts vorhanden war). Dies bedeutet, dass der Anwender seine Suche blitzschnell und exakt eingrenzt und unmittelbar zuschlägt; chirurgisch präzise eben. Auch sei die sogenannte „bounce rate“ angestiegen, dass heißt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Webseite nach erfolgloser Suche sehr schnell verlassen wird, hat sich erhöht.“
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