Mit Retouren umgehen - die neue ibi-research-Studie will Online-Händlern dabei helfen. |
Der
zielgerichtete Umgang mit Rücksendungen zur Optimierung des
Geschäftsergebnisses ist vielen Online-Händlern fremd. Hier soll die ibi-research-Studie
weiterhelfen, das Thema mehr in den Fokus rücken und über den aktuellen Stand
bei Retouren im E-Commerce informieren. Sie bietet den Unternehmen ausserdem
Vergleichswerte von Mitbewerbern und zeigt Möglichkeiten, wie mit Retouren umgegangen
werden kann.
Hier sind
die wichtigsten Ergebnisse:
• Eine
detaillierte Produktbeschreibung und eine genaue Produktdarstellung sind die Voraussetzung
für weniger Rücksendungen.
• 4 von 10
Kunden kalkulieren bereits beim Kauf die Rücksendung der Ware bewusst mit ein.
• Fast 40 Prozent der Online-Händler kennen die Kosten
für ihre Retouren nicht.
• 80 Prozent der Online-Händler erfassen die
Retouren je Zahlungsverfahren nicht.
• Vorkasse,
Sofort-Überweisung und Lastschrift haben einen besseren
Retourenaufwandsindikator als andere gängige Zahlungsverfahren.
• Ein
Drittel der Online-Händler denkt, dass bei einer um 10 Prozent niedrigeren Retourenquote ihr Gewinn
um bis zu 5 Prozent ansteigen würde.
Die Studie
„Retourenmanagement im Online-Handel – Das Beste daraus machen“ steht
ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung (111 Seiten, 1,84 MB)
Im Übrigen
sind natürlich nicht alle Retouren ganz unverdächtig – „Zurück an den Verkäufer
– ein ausgeliehenes Kleid“ heisst der Titel der entsprechenden Story im Economist.
Gemäss diesem Artikel sind Online-Kleiderläden besonders oft die Opfer solchen
Verhaltens, aber auch Elektronik-Shops mit grosszügigen Rückgaberegelungen,
werden betrogen – zum Beispiel von Leuten, die sich einen riesigen Fernseher für
das grosse Spiel am Wochenende “ausleihen“. Zitat:
“Return fraud, which also includes such things as selling shoplifted goods back to the store from which they were pinched, is becoming more widespread. It cost American retailers $14.4 billion in 2011, according to the National Retail Federation, up from $9.4 billion in 2009. The worst offenders are women returning clothes…“
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