Hätten Sie
wieder mal Lust auf ein neues Smartphone? Falls Sie sich eines kaufen, ist die
Wahrscheinlichkeit gross, dass es in Asien hergestellt wird. China zum Beispiel
ist zu einem der wichtigsten Player im Smartphone-Markt geworden – nicht nur
weil dort auch das iPhone zum grössten Teil hergestellt wird, sondern auch weil
es dort einen mächtigen, erfolgreichen Konzern gibt, der mit Erfolg Geräte für
unsere Märkte herstellt.
Wieso uns
das alles interessieren soll?
Der Grund
liegt bei der Produkte-Palette des Chinesischen Herstellers. Da gibt es zum
Beispiel eine ganze Reihe interessanter Smartphones, und das Neuste bricht
sogar Rekorde. Zitat aus dem Spiegel:
“Der erste Smartphone-Superlativ, mit dem Huawei Schlagzeilen machte, war noch das billigste Smartphone der Welt. Jetzt hat der Handy-Konzern in London das dünnste vorgestellt. Auf gerade mal 6,18 Millimeter bringt es das Ascend P6 genannte Highend-Handy. Damit ist es knapp zwei Millimeter dünner als beispielsweise das Sony Xperia Z und so schlank, dass es fast zweimal in ein Nokia Lumia 920 passen würde.Für Huawei ist die Neuvorstellung ein wichtiger Schritt. Auch wenn das Unternehmen schon bisher verschiedene Design-Handys unter dem Namen Ascend angeboten hat, ist es ihm mit dem P6 zum ersten Mal gelungen, die Konkurrenz deutlich zu über-, beziehungsweise zu unterbieten.“
Ab July
soll das dünne Gerät auch in der Schweiz erhältlich sein – für etwa 450 Franken
ohne Vertrag.
P.S.:
Wissen Sie übrigens, was die Herstellung eines Smartphones kostet? Das kommt
natürlich auf die Bestandteile an – aber wenn man sich nur die Kosten der
Arbeitsleistung in China anschaut, kommt man gerade mal auf rund 8 Dollar pro Gerät, die bei der Firma hängenbleiben, welche die Fliessbandarbeiter oder –arbeiterinnen beschäftigt. Im Falle eines iPhone ist das etwa 1 Prozent des Verkaufspreises!
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