Nach dem Hype um den iPad möchte man natürlich den Libretto erstmal mit dem Apple-Gerät vergleichen. Schliesslich handelt es sich ja sozusagen um einen Tablet-PC mit einem Falz in der Mitte. Deshalb wird das Gerät in der Mac-Community durchaus wahrgenommen. Selbstverständlich ist Toshibas Neuster multitaskingfähig und spielt auch Flash-Content ab. Und es wird auch eine 3G-Version geben, mit der man mobil surfen kann.
Der Libretto W100 hat zwei 7-Zoll Touch-Screens, die unabhängig voneinander betrieben werden können – z.B zum Schreiben von e-Mails auf einem Monitor, während auf dem andern der Browser läuft. Das virtuelle Keyboard soll sich dank haptischem Feedback leichter bedienen lassen. Das Gerät lässt sich auch vertikal benutzen (also um 90 Grad gedreht), dank einem eingebauten Schwingungssensor. Gerechnet wird im Libretto mit einem Intel-Prozessor, und gespeichert werden die Daten auf einem 62 GB Solid-State-Laufwerk.
Wie zeit.de berichtet, wird das Gadget nicht billig sein (offizielle Preisangaben sind allerdings noch nicht zu erhalten):
"Toshiba will das Libretto W100 ab August 2010 zunächst in Japan auf den Markt bringen. Der Preis soll bei etwas über 1000 US-Dollar liegen. Allerdings betrachtet man selbst es als Konzeptstudie und will nicht allzu viele Geräte davon bauen. Abhängig von der Rückmeldung wolle man entscheiden, wie daraus ein Produkt für den Massenmarkt werden könne."
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