Das Ergebnis der Studie fasst die Deutsche e-Commerce-Website ecin.de unter dem Titel: “Solide, aber bieder“ zusammen. In der Einleitung schreiben die Autoren:
“ Geht man nach gängigen Klischeevorstellungen, hat man es sich genauso vorgestellt: Der Schweizer eCommerce funktioniert präzise, strahlt aber nicht vor Innovationskraft.“
Die Schweizer Konsumenten scheint diese “Biederkeit“ nicht gross zu stören, haben sie doch allein im letzten Jahr für über 6 Milliarden Franken Online eingekauft. Nun sind 100 ausgewählte Schweizer Online-Shops von Januar bis April 2010 nach aktuellsten Kriterien geprüft worden. Die Studie umfasste 100 Bewertungskriterien: Sie reichten von der Marketingpräsenz bei Suchmaschinen und Social-Media Anbietern, der Übersichtlichkeit beim Shopeinstieg, der Produktepräsentation und den Suchfunktionen, bis zum Checkout und den angebotenen Zahlungsmitteln. Natürlich wurden auch Testeinkäufe durchgeführt. Das Fazit der Untersuchung, die von der Zürcher Carpathia Consulting GmbH sowie der Rohrschacher interactive friends ag durcheführt wurde:
“Insgesamt ist der Schweizer E-Commerce auf gutem Wege, Aufholbedarf gibt es aber bei der Innovationskraft und Trends wie Club- und Live-Shopping oder Social Commerce. Auch gibt es noch zahlreiche Shops, die elementare Fehler aus alten Zeiten ausbügeln müssen, wie zum Beispiel der Einsatz von Frames, die es den Suchmaschinen verunmöglichen, die Inhalte zu indexieren."
Das ist die Liste der am besten bewerteten 15 Shops. Die maximal erreichbare Punktzahl war 5.
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