Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika - Spannung, Fußball vom Feinsten, wenn da nicht die Vuvuzela wäre. Der Tröten-Sound nervt Fußballfans weltweit. Bei weitem nicht alle TV-Stationen haben auf die vielen Proteste reagiert. Das kann die Besitzer von LG-Fernsehern der neuesten Generation völlig kalt lassen. Denn die Modelle vieler aktueller Baureihen verfügen mit der Funktion "Clear Voice II" über einen eingebauten Vuvuzela-Filter. Im Menü können Einstellungen von -6 bis +6 vorgenommen werden. Bei der Einstellung +6 wird die Stimme des Sprechers ganz in den Vordergrund gehoben und wird lauter und klarer. Man kann nun den Lautstärkepegel ziemlich stark absenken. Die Reporter-Stimme sei weiter ganz klar zu hören, während der Hintergrundsound mit der Vuvuzela nur noch ganz schwach zu hören sei. teilt LG mit.
Wer's ausprobieren will, sollte sich beeilen. Allzulange dauert ja die Fussballweltmeisterschaft nicht mehr (am 11 Juli ist schon wieder alles vorbei). Tatsächlich könnte sich aber ein Vuvuzela-Filter auch in Zukunft als nützlich erweisen - wie man liest und hört, entwickeln sich die nerventötenden Instrumente leider zu einem äusserst beliebten Exportartikel. Die erste Folge davon: In Wimbledon wurde das Lärmgerät ganz einfach verboten.Übrigens: Wer sich wegen des Lärms nicht gleich einen neuen Fernseher kaufen mag, hat auch noch andere Alternativen, zum Beispiel sich selber einen Vuvuzela-Filter zu bauen. Wem das zu viel ist, der kann bei Chip-Online einen Filter für den VLC-Mediaplayer herunterladen.
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