Es ist noch nicht so lange her, da war es unvorstellbar, dass ein Geschäft ohne Festnetzanschluss funktionieren könnte. Dann kamen die Handys, und schon bald war es unvorstellbar, dass ein Geschäft oder eine Person ohne mobiles Telefon durch den Tag gehen könnte. Nun schliesst sich der Kreis: Sunrise offeriert Kleinunternehmern den virtuellen Festnetzanschluss fürs Handy.
Das Angebot gelte exklusiv für Selbstständige und Kleinunternehmen, teilt das Unternehmen mit. Mit der virtuellen Festnetznummer soll jeder eingehende Anruf umgehend und kostenlos auf die dazugehörende Mobilnummer weitergeleitet werden. Der Inhaber der virtuellen Festnetznummer spart sich dadurch die Kosten für den Festnetzanschluss – das sind immerhin rund 300 Franken pro Jahr - kann von seinen Geschäftspartnern und Kunden aber dennoch zum günstigen Festnetzpreis kontaktiert werden.
Wer sich für eine virtuelle Festnetznummer von Business Sunrise entscheide, erhöhe Flexibilität und Erreichbarkeit und profitiert von einem verbesserten Schutz der Privatsphäre, sagt Sunrise. Die Nummer des Mobiltelefons muss nämlich niemandem mehr bekannt gegeben werden, da bei ausgehenden Anrufen vom Handy statt der Mobilnummer wahlweise auch die Festnetznummer angezeigt werden kann.
Neben Anwendern, die viel unterwegs sind, sind virtuelle Festnetznummern auch für Bürogemeinschaften interessant: Sunrise bietet ihnen Festnetz, Mobilfunk und Internet aus einer Hand an. So können sie sich den Internetanschluss teilen, bekommen mit virtuellen Festnetznummern aber separate Telefonnummern und Abrechnungen.
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