12 Zylinder sind 12 Zylinder, auch im digitalen Zeitalter. Das gilt auch für 660 PS und 370 km/h Spitzengeschwindigkeit. Diese Leistungsdaten haben trotzdem eine ganze Menge mit digitalen Errungenschaften zu tun – ohne diese, gäbe es den neusten Ferrari gar nicht.
Wenn wir einen Grund dafür bräuchten, im Opacc-Blog über einen neuen Ferrari zu schreiben, würden wir sagen, dass das Winterwetter dazu geradezu perfekt ist. Aber diese Entschuldigung brauchen wir nicht... Denn auch im Sportwagenbau haben digitale Technologien längst Einzug gehalten. Luxusobjekte wie der neue FF gehören in diesem Sinne zur digitalen Gesellschaft, wie der iPad - nur sind sie nicht ganz so erschwinglich.
Das Design von Pininfarina wird ganz bestimmt noch zu reden geben. Der Ferrari FF sieht aus, wie eine Kreuzung zwischen einem Volvo-Sportwagen und einem Porsche 928 der 80er-Jahre – wenn man ihm gut gesinnt ist. Es wäre einfach, auch hässlichere Vergleiche zu finden.
Das Besondere am neuen FF: Das Gerät verfügt nicht nur über einen vollelektronisch gesteuerten Vierradantrieb, sondern auch über Sitze für volle vier Personen. Ausserdem, wie man am Kombiwagen-Look unschwer erkennen kann, hat der Ferrari FF auch einen Kofferraum, der immerhin 450 Liter fasst - fast wie beim Passat oder beim Golf, lässt sich dieser Raum durch Umklappen der Rückbank massiv vergrössern. Apropos Liter: Trotz seiner enormen Leistung, verbraucht der FF ’nur’ 15 Liter auf hundert Kilometer – auch hier hat Ferrari Fortschritte gemacht. Ein Supersportwagen also, der auch in Schnee und Eis Spass machen sollte – wie man im beigestellten Video beobachten kann.
Wer den neusten Ferrari aus der Nähe sehen will kann das übrigens vom 3. bis 13 März am Genfer Autosalon tun.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen