Twitter hat sich in relativ kurzer Zeit zu einem enorm beliebten Kommunikationsmedium entwickelt – was nur zeigt, dass das Kommunikationsbedürfnis vieler Anwender enorm gross ist. Diese Tatsache kann unter Umständen auch Ihrer Firma zu Gute kommen.
Im Internet gibt es verschiedene Videos, die Schritt für Schritt erklären, wie Twitter funktioniert. Die besten davon sind Englisch. Da wir aber für den deutschen Sprachraum schreiben, haben wir das Folgende ausgewählt.
Wer twittern will, braucht also Anhänger, die hier “followers“ genannt werden; Leute, die an den gesendeten Beiträgen interessiert sind. Diese sind nicht immer einfach zu finden – ausser man sei ein Superstar und verfüge schon über eine grosse Fangemeinde. Doch auch Firmen haben oft genügend zu bieten, um für Twitter interessant zu sein. Ein ausführlicher Artikel auf ecin.de geht auf diesen Aspekt des Microblogging-Dienstes ein. Der Autor, Jens Grübner, ist davon überzeugt, dass Twitter auch für Unternehmen vorteilhaft sein kann:
Der kommunikative Nachholbedarf ist allerdings gross, sogar bei IT-Unternehmen, wie ein deutscher Schnappschuss zeigt, über den die die "Welt" berichtet:“Firmen wie Lufthansa, Vodafone, Volkswagen oder Daimler, aber auch politische Parteien und Wahlkampf-Kandidaten sind dabei, Twitter in ihre Marketing-Strategien einzubinden und als Kanal zu nutzen. Wenn Sie wollen, dass Twitter auch für Sie „funktioniert“, müssen Sie sich als „Ich-Sender“ allerdings engagieren. Kontinuierlich und persönlich. Sie müssen eine regelrechte Beziehung zu Ihren Followern aufbauen. Sie sollten erst zuhören und dann mitmachen. Geben Sie ihnen das authentische Gefühl, am Prozess beteiligt zu sein, sich einbringen zu können. Das dauert seine Zeit, kostet viel Mühe und manchmal auch Nerven. Wenn Sie es richtig machen, kommt früher oder später aber der ROE, der Return on Engagement!“
"PR-Com, eine Agentur in München, hat herausgefunden, dass nur drei von 100 großen deutschen IT-Unternehmen Corporate Blogs für ihre Unternehmenskommunikation richtig nutzen. Dazu hat die Agentur die Websites von 100 IT- und Telekommunikations-Unternehmen untersucht, die nach der Zahl der Beschäftigten zu den 150 größten dieses Sektors gehören. Das ernüchternde Ergebnis: Es wurden lediglich acht deutschsprachige Blogs identifiziert. 19 Unternehmen wiesen immerhin Blogs in englischer Sprache auf, drei Unternehmen bloggen in beiden Sprachen..."
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