Mittwoch, 2. März 2011

Google verträgt sich nicht mit Google

Während Steve Jobs von Apple mit der Präsentation des neuen iPads einen weiteren Nagel in den Sarg des konventionellen PCs treibt, arbeiten wir uns immer noch mit einem ganz gewöhnlichen HP Notebook durch den Tag. Aber auch in diesem Sektor ist nicht alles Gold was glänzt.

Google-Chrome: Probleme mit der Google-Bildersuche.
Um den Vergleich noch etwas weiter zu treiben: Manchmal ist es Chrome, das da so schön glitzert, genauer gesagt, Google Chrome, der Browser des Internet-Suchmaschinenriesen. Google kann ja mit Chrome schon ganz schöne Erfolge an der Browser-Front erzielen und hat heute mehr Marktanteil als Apples Safari-Browser, nämlich etwas über 11 Prozent. Das ist auch kein Wunder: Der Browser ist tatsächlich ein schnelles und schlankes Tool, wenn es darum geht, sich im Net zu bewegen, das viele Optionen bietet, die das Weberlebnis verbessern. Da erscheint es dann doch ironisch, dass der Browser gerade bei der Google-Suche grössere Probleme an den Tag legt. Zwar nicht bei der Textsuche, aber bei der Suche nach Bildern. Das Net ist voll von Userkommentaren, die nach einer Lösung für das Problem suchen – und zwar nicht erst seit gestern, sondern schon seit Monaten. “Google Chrome und Google-Bildsuche inkompatibel?“ “Google Bildersuche zeigt keine Bilder an“, “Google Bildersuche funktioniert nicht“, sind nur drei dieser tatsächlich ungezählten Hilferufe, die bis jetzt ungehört im unendlichen Cyberspace verhallen. Bei Google scheint man sich auf jeden Fall keine Sorgen über die Funktionsstörung zu machen, die so viel User stört. Jedenfalls haben wir im Net keine Lösung für das Problem gefunden, die funktionieren würde. Bis jetzt haben wir uns damit geholfen, für die Google-Bildersuche den Internet-Explorer von Microsoft aufzustarten, der dann die Aufgabe auch hervorragend und in Sekundenbruchteilen erledigt. Das kann ja aber wohl keine Dauerlösung sein – wir hoffen immer noch auf eine plötzliche Lösung des Problems, wenn Google neue Software zur Verfügung stellt. Ansonsten wartet hinter dem Bühnenvorhang schon der IE 9, von dem man bis jetzt nur sehr Gutes gehört hat. 

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