Donnerstag, 30. Oktober 2014

Umsatzbremse oder Potential? Online-Shopping als Altersfrage

Die digitale Welt ist eine junge Welt: Erstens gibt es sie nicht sehr lange, und zweitens sind es vor allem die jüngeren Generationen, die sich darin wohlfühlen. Das wird immer wieder durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Gerade im E-Commerce stellt die ältere Generation aber ein enormes Potential dar. Die Frage ist nur, wie Handel dieses digitale Potential noch besser umsetzen kann.

Eine Europäische Statistik über Senioren am Internet zeigt unter anderem, dass
die Zahl der 65 bis 75jährigen Onlineshopper von 2005 bis 2013 von 7 auf  32
Prozent gestiegen ist, sich also mehr als vervierfacht hat.
Entgegen der allgemeinen demografischen Entwicklung – die Bevölkerung wird immer älter- , entsprechen viele PC- und Internet-Angebote häufig nicht den Erwartungen von Senioren. Vielmehr fühlen sich ältere Online-Nutzer mit digitalen Angeboten oftmals überfordert und unverstanden -  obwohl sie sich die vermehrte digitale Teilhabe durchaus wünschen.  Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zur PC- und Web-Nutzung von Menschen ab 60 Jahren, die die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung im Auftrag der dukaPC GmbH durchgeführt hat. Obwohl die Untersuchung in Deutschland durchgeführt wurde, darf man wohl davon ausgehen, dass die Ergebnisse in der Schweiz ähnlich ausfallen würden.
Die Studie zeigt, dass der Bedarf von Senioren, am digitalen Leben teilzuhaben, von Unternehmen und politischen Institutionen vielfach unterschätzt und nicht adäquat bedient wird. Dieser Befund trifft auch pensionierte User, die früher regelmäßig am PC gearbeitet haben. Auch sie fühlen sich nicht ernst genommen und oft auch überfordert. Als Barrieren im Rahmen der konkreten Nutzung nennen die Befragten nahezu einhellig die korrekte Installation von Software-Updates und Virenschutzprogrammen sowie die Anpassung von Passwörtern. Zudem fürchten ältere User den Datenmissbrauch - man wünscht sich gleichermaßen sichere wie einfache Geräte und Systeme. Trotz hoher Unzufriedenheit und unerfüllter Bedürfnisse, sieht die überwiegende Mehrheit der älteren PC-Nutzer jedoch viel Potential in der Computer- und speziell in der Internetnutzung: Das Web verspricht, neue Wünsche zu realisieren und den Alltag aktiv zu gestalten. Am Willen, sich in die digitalen Medien einzuarbeiten, fehlt es somit nicht - ganz im Gegenteil.
Was tun?
Es gibt E-Commerce-Unternehmen, die mit den sogenannten Silver-Surfern schon lange Erfahrungen gesammelt haben. Dazu gehört auch die Versandapotheke Doc Morris. Deren Ansätze überraschen nicht; Übersicht und gute Lesbarkeit sind für Senioren noch wichtiger, als für jüngere Kunden. Daher kommen die Tipps für die Anpassung der Online-Angebote für Senioren. Einstellbare Schriftgrößen, gut lesbare Schriftarten, barrierefreie Produkteinformationen und bekannte Bezahlsysteme (wie Rechnung und Lastschrift) spielen dabei eine grosse Rolle. Wichtig sind aber auch klare Menüs, verständliche Anleitungen sowie die Vermeidung von Anglizismen.
Übrigens: Silver Surfers sind nicht alle uralt. Wikipedia definiert die Altersgruppe "ab einem Lebensalter von zirka 50 Jahren..."




Montag, 27. Oktober 2014

Weniger Smartphone - mehr Produktivität

Haben Sie schon mal das Gefühl gehabt, dass Sie Ihr Smartphone zu oft checken? Legen Sie, was Ihr Smartphone betrifft, manchmal gar ein gewisses Suchtverhalten an den Tag? Kein Problem – dafür gibt es jetzt eine App, die es sogar ermöglicht, gewisse Funktionen automatisch zu sperren, wenn Nutzungsgrenzen überschritten werden und Ihre Produktivität (oder die Lebensqualität Ihrer Freunde oder Familie) darunter leidet.

Eine App zur Produktivitätssteigerung: Selbstkontrolle am
Smartphone von RinasoftGlobal.
Die Selbstkontroll-App kommt von der Koreanischen Firma RinasoftGlobal und will bei der Analyse der eigenen Smartphone-Nutzungsgewohnheiten Unterstützung bieten.
Die drei wichtigsten Funktionen der App mit dem (eher seltsamen) Namen “UBhind – Mobile Life Pattern“  sind auf dem Startbildschirm zu finden, und die Nutzungsdauer wird in Echtzeit oben auf dem Benachrichtigungsbildschirm des Smartphones angezeigt:
Wie oft haben Sie den Bildschirm Ihres Smartphones heute schon aktiviert?
·         Wie viele Stunden haben Sie Ihr Smartphone benutzt?
·         Wie häufig haben Sie welche Apps benutzt, und welchen Prozentsatz der gesamten Nutzungsdauer macht das aus?
Ebenfalls angezeigt wird die Anzahl der Bildschirmaktivierungen des Smartphones, und auf dem Startbildschirm können detaillierte Nutzungsberichte zu Apps abgerufen werden. Angezeigt wird unter anderem, wann die App zum letzten Mal ausgeführt wurde, wie oft sie genutzt wurde und wie lange sie im Durchschnitt verwendet wird.
Darüber hinaus können Grafiken zu Statistiken über die stündliche, tägliche, wöchentliche und monatliche Smartphone-Nutzung abgerufen werden. Dadurch werden die Nutzungsgewohnheiten und Nutzungsmuster für ein Smartphone einfach und übersichtlich dargestellt.
Die Hersteller der App sehen nicht nur Einsatzmöglichkeiten im Geschäftsleben, wo sie erhöhte Produktivität versprechen, sondern auch innerhalb der Familie, wo damit dem Nachwuchs gewisse Grenzen bei der Smartphone-Nutzung gesetzt werden könnten.

Die App ist kostenlos und wird bei Google play mit 4,5 Sternen bewertet.
Dass Bedarf für derartige Apps besteht, ist unbestritten. Im Frühling dieses Jahres studierten Forscher an der Universität Bonn das Smartphone-Verhalten einer ausgewählten Gruppe von Studenten mittels einer ähnlichen App. Die Ergebnisse seien erschreckend gewesen, sagten die Wissenschaftler:
So nutzte ein Viertel der Probanden ihr Telefon mehr als zwei Stunden pro Tag. Im Schnitt aktivierten die Studienteilnehmer 80 Mal täglich ihr Telefon – tagsüber durchschnittlich alle zwölf Minuten. Bei einigen Probanden fielen diese Zahlen gar doppelt so hoch aus.
Der typische Nutzer telefonierte lediglich acht Minuten am Tag und schrieb 2,8 SMS. Der Hauptnutzen des Telefons lag dennoch in der Kommunikation: Mehr als die Hälfte der Zeit nutzten die Probanden Messenger oder tummelten sich in Sozialen Netzwerken. Alleine What'sApp schlug mit 15 Prozent zu Buche, Facebook mit neun Prozent. Spiele brachten es auf 13 Prozent, wobei einige Probanden mehrere Stunden am Tag spielten…“


Freitag, 24. Oktober 2014

Mobile Shopping: Kunden tolerieren keine Umstände

E-Commerce ist längst aus dem experimentalen Zeitalter herausgewachsen, und Online-Shopper erwarten, dass ihre virtuellen Einkäufe schnell und reibungslos ablaufen. Die Toleranzschwelle der User für mühsame Interaktionen ist sehr tief und führt in den allermeisten Fällen zu Kaufabbruch. Abhilfe schaffen könnte sofort verfügbare und automatische Hilfe durch Kundenbetreuung.

Eine Befragung von Shoppern hat dieses Jahr
ergeben, dass Schweizer Kunden die Shoppping 
App für ricardo.ch als die nützlichste erachten.
                                                   iTunes Screengrab
Dies ist das Ergebnis einer neuen repräsentativen Studie des Kundenservice-Spezialisten Contact Solutions. Es gebe eine einfache Lösung, um derartige Kaufabbrüche zu verhindern und die Kunden bei der Laune zu halten, sagt John Hibel, Marketingdirektor bei Contact Solutions. Onlinehändler müssten vermehrt in Kundenbetreuung investieren. Der gegenwärtige Trend zu Mobile Shopping mache es lohnend, Kundenbetreuung in Einkauf-Apps einzubauen und damit die Ansprüchen der Kunden an ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu unterstützen.
Die Contact Solution Studie heisst “Mobile Shopping Cliffhanger“ (Mobile-Shopping-Abenteuer) und zeigt unter anderem:
dass Online Shopping weit verbreitet ist und 75 Prozent der Shopper auch online einkaufen. 30 Prozent dieser Kunden shoppen mindesten so oft mit ihrem mobilen Gerät wie mit ihrem PC.
Shopping mit mobilen Geräten wird immer geläufiger; 10 Prozent aller Kunden sagen gar, dass sie nur noch mit Mobile Apps online einkaufen.
Mobile Shopping funktioniert noch lange nicht wie es soll: 16 Prozent der Kunden berichten über Schwierigkeiten mit Mobile Shopping Apps mindestens bei jedem zweiten Einkauf; 38 Prozent sind enttäuscht darüber dass sie jeweils dabei keine Hilfe finden können.
Die Folgen für den Online-Shop sind unerfreulich: Kunden, die Schwierigkeiten mit einer Einkauf-App haben, verlassen den Laden (51 Prozent), 20 Prozent werfen gleich auch die entsprechende App über Bord.
92 Prozent der Online-Kunden fänden es folglich hilfreich, wenn sie bei der Benutzung der App auf automatische Hilfe zählen könnten, um ihren Einkauf zu erledigen.
Wir alle wissen, wie lästig es ist, beim Online-Einkauf steckenzubleiben bis sich der Kaufabbruch als einziger Ausweg anbietet. Automatischer Kundenservice zahlt sich also durchaus auch für den betroffenen Onlinehändler aus – auch marketingmässig. Frustrierten Kunden stehen ja bekanntlich genügend Ventile zur Verfügung, um Ihren Frust abzulassen – und das tun sie denn auch.   70 Prozent geben ihre schlechten Erfahrungen mündlich weiter, 48 Prozent schreiben eine negative Bewertung auf der Website oder im App-Store. Und dann gibt es natürlich noch Twitter und Facebook; ein Viertel der enttäuschten Kunden macht dort Antiwerbung im Fall von missglückten Einkäufen.
Die Studie kann hier kostenfrei (in Englisch) bezogen werden.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Ein Speichermedium für 1000 Jahre

Die weltweite Datenmenge verdoppelt sich gegenwärtig alle zwei Jahre – kein Wunder: So gut wie alles wird digitalisiert, durchs Internet versandt, gespeichert. Hier liegt das Problem. Speichermedien waren und sind vergänglich. Früher waren es Papiere oder Bücher, die nach Jahrhunderten nicht mehr lesbar waren. Heute sind es digitale Medien wie Magnetspeicherplatten oder DVDs, die teilweise schon nach wenigen Jahren unbrauchbar werden.  Die sogenannte M-Disc will hier einen Ausweg für Firmen sowie private Anwender schaffen.

Speicher-Disks für 1000 Jahre verspricht Millenniata und verkauft diese bereits
auf  ihrer Website.                                                                          Screengrab mdisc.com
Dass wir manchmal fast ertrinken im Datenmeer ist wohl unumstritten; die Datenmengen die weltweit fliessen sind tatsächlich beeindruckend, wie Welt-Redakteur Thomas Jüngling erklärt:
“Im menschlichen Gehirn ist reichlich Platz für Daten. Würde man es mit Werten für die digitale Speichermenge ausdrücken, passen dort geschätzte 2,5 Petabytes hinein. Ein Petabyte ist eine Eins mit 15 Nullen.
So viel ist es aber dann auch nicht; schon Blizzard Entertainment braucht etwa diese Menge, um sein Onlinespiel "World of Warcraft" am Laufen zu halten. Ganz zu schweigen von den Datenmengen, die durch das Internet rauschen oder auf Speichern weltweit lagern. Da wird dann mit Zahlenwerten jongliert, die kaum noch jemand kennt: mit Exa-, Zetta- oder gar Yottabytes. Ein Exabyte entspricht einer Milliarde Gigabytes, Zettabytes sind 1000 Exabytes und Yottabytes entsprechen einer Million Exabytes…“
Privat jongliert wohl kaum jemand mit Zetta-, Exa- und Yottabytes. Trotzdem kommt es für viele Anwender überraschend, wie kurzlebig digitale Speicher sind. Wer seine Musik oder seine Bilder auf einer DVD speichert, muss damit rechnen, dass die Daten schon nach wenigen Jahren, sicher aber Jahrzehnten, nicht mehr lesbar sind. Zwar geben die Hersteller Haltbarkeitsfristen von bis zu hundert Jahren an, das gilt aber nur, wenn das Medium unter perfekten Bedingungen gelagert wird.
Hier will nun die sogenannte M-Disc von Millenniata in die Lücke springen, wie die Firma mitteilt:
“Millenniatas beschreibbare M-Disc verwendet eine Schicht eines patentierten, steinartigen anorganischen Materials, was bedeutet, dass die archivfähigen M-Disc-DVDs und Blu-ray-Discs so gut wie unempfindlich auf Umwelteinflüsse sind – ganz anders als gewöhnliche Blu-rays oder DVDs. Der Gebrauch dieses steinartigen Materials bedeutet, dass es fast unmöglich ist, dass die auf einer M-Disc BD-R oder DVD-Platte gespeicherten Daten verloren gehen.
Tatsächlich hat sich Millenniatas patentierte M-Disc-Technik in standardmäßigen Langzeittests gemäß ISO/IEC 10995/16963 bewährt und ist die einzige Speicherlösung, die den anspruchsvollen Tests des US-Verteidigungsministeriums standgehalten hat. Laut Millenniatas umfassenden Labortests haben M-Discs eine Nutzungszeit von bis zu 1000 Jahren.“
Millenniata verkauft die Discs bereits per Internet zu durchaus günstigen Preisen. Ausserdem ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Speichermedienhersteller Verbatim eingegangen, der die M-Disc weltweit vertreiben wird - für all jene Menschen und Unternehmen, die davon ausgehen, dass ihre Daten auch in 1000 Jahren noch massgebend sein werden…



Samstag, 18. Oktober 2014

Was B2B-Shops von B2C-Shops lernen können

In Sachen Usability und Kundenorientierung ist der B2C-Commerce seinem B2B-Pendant oft noch meilenweit voraus. Diese beeinflusst auch die Massstäbe und Erwartungen von Geschäftskunden. Selbstverständlich sind auch Einkaufsverantwortliche in Unternehmen in ihrem Privatleben selber auch B2C-Kunden und wissen deshalb, was im E-Commerce heute State of the Art ist. Zu Recht erwarten sie, dass ihnen auch der B2B-Bereich ein adäquates Einkaufserlebnis bietet. Dies ist einfacher zu erreichen, wenn einige Regeln beachtet werden.

E-Commerce Spezialisten wissen, dass sich B2C- und B2B-Commerce nicht einfach vergleichen lassen. Bei Geschäften zwischen Unternehmen spielen zum Beispiel betriebswirtschaftliche Aspekte oder individuelle Beschaffungsprozesse eine wichtige Rolle, sagt Olaf Kleidon, vom Web-Experience-Spezialisten Arithnea. Wenn es aber um Usability und Kundenorientierung gehe, müsse sich der B2B-Bereich den E-Commerce für Konsumenten zum Vorbild nehmen – und für seine Kunden ebenfalls nahtlose Einkaufs- und Markenerlebnisse schaffen, wie sie diese aus ihrem Privatleben kennen und schätzen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Arithnea eine Liste von acht Punkten geschaffen, die wir hier mit Ihnen teilen möchten: 
Eine Google-Suche nach B2B-Shops ergibt mehr als 26 Millionen Treffer.
Zahlreich sind sie also. Aber sind sie auch professionell?
1. Fokus auf den Kunden richten:
Der entscheidende Wettbewerbsvorteil im B2C-Umfeld ist die stark ausgeprägte Kundenorientierung moderner Cross-Channel-Commerce-Lösungen. B2B-Lösungen lassen sich dagegen häufig noch sehr stark von der eigenen Organisations- und Prozessstruktur leiten.
2. Relevanten Content bereitstellen:
Über reine Produktbeschreibungen hinausreichender, relevanter Content sowie die nahtlose Integration von Content und Commerce sind ein zentraler Erfolgsfaktor im B2C-Umfeld. Auch B2B-Produkte sollten mit zielgruppengerechten Inhalten angereichert und in einen passenden Kontext eingebettet sein.
3. Online- und Offline-Touchpoints integrieren:
Erfolgreiche B2C-Shops bieten zunehmend nahtloses Einkaufen über unterschiedliche Kanäle hinweg. Auch B2B-Käufer betreiben Channel-Hopping und erwarten ein konsistentes Gesamtangebot über alle Kanäle hinweg.
4. Mobile Commerce berücksichtigen:
Für B2B-Einkäufer nehmen mobile Endgeräte nicht nur zur Information in der Presales-Phase sondern gerade auch im Kaufprozess weiter an Bedeutung zu – ganz ähnlich dem typischen Verhalten von B2C-Kunden.
5. Kundendaten analysieren:
Welche Produkte schaut ein Kunde an? An welchem Punkt bricht er seine Kaufaktivitäten ab? Über welchen Kanal kauft er die Ware, über welchen tauscht er sie gegebenenfalls wieder um? Durch die systematische Erfassung und Auswertung ihrer Aktivitäten lernt der Anbieter seine Kunden besser kennen und kann gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen.
6. Logistik und Kontoverwaltung anbinden:
Die Online-Verfolgung des Bestellstatus sowie die Auskunft über das Kundenkonto mit Bestellübersicht sorgen für Transparenz und sind im B2C-Umfeld bereits Standard ­– im B2B-Bereich aber leider noch die grosse Ausnahme.
7. Self-Service-Strategien umsetzen:
Gerade Aufträge von geringerem Umfang können via Self-Service effizienter bedient werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Nutzer überzeugt sind, dass diese Service-Form ihnen mehr Flexibilität und schnellere Prozesse bietet.
8. Soziale Mechanismen und Empfehlungen unterstützen:
Image-Bildung, Produkt- und Service-Videos, Support in Form eines direkten Chats mit Kunden und Interessenten – soziale Mechanismen wie diese spielen zunehmend auch im B2B-Commerce eine wichtige Rolle. Dasselbe gilt für Empfehlungen und Produktbewertungen.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Nicht nur fliegen - auch billiger telefonieren, mit Swiss Air Lines

Im Rahmen ihres Swiss Choice Serviceangebots lanciert die Fluggesellschaft Swiss mit “Swiss Mobile“ eine eigene Pre-paid SIM-Karte, die das Telefonieren und Surfen im Internet zu günstigen Roaming-Gebühren ermöglicht, und zwar weltweit. Das Geschäftsmodell macht Sinn: Swiss Mobile ist ab 1. November im Duty-Free-Verkauf an Bord der Swiss Flüge verfügbar. Wer nicht fliegt, kann die Karte Online kaufen.

Die Swiss fliegt nicht mehr nur - sie verkauft jetzt auch Telco-Dienstleistungen
(hier ein Screengrab der Website).
Swiss verbindet die Schweiz mit der Welt nicht nur mit Flugzeugen, sondern jetzt auch im Bereich Telekommunikation. Die neue internationale Pre-paid SIM-Karte der Swiss greift die bestehenden Telcos dort an, wo sie verwundbar sind. Die Karte macht es möglich, mit wenig Aufwand im Ausland zu telefonieren, ohne dass man riesige Summen für Roaming-Gebühren auslegen muss.
„Swiss Mobile“ ermöglicht es, in über 180 Ländern zu telefonieren und zu surfen und damit bis zu 80 Prozent der heute üblichen Roaming-Kosten zu sparen. Telefonate können beispielsweise innerhalb der EU, Südafrika oder Australien bereits ab 14 Rappen pro Minute geführt werden, das Surfen kostet 10 Rappen pro Megabyte. Innerhalb der Schweiz kostet das Telefonieren 19 Rappen pro Minute, das Surfen ist für 10 Rappen pro Megabyte möglich. Eingehende Anrufe aus über 50 Ländern sind gratis! Die Kunden können ausserdem Datenpakete dazukaufen, die das Surfen im Internet zu noch attraktiveren Preisen erlauben. Die “Swiss Mobile“ SIM-Karte wird in allen Grössen ausgeliefert und kann somit in unterschiedlichen Generationen von mobilen Geräten verwendet werden. Sie ist besonders attraktiv für Vielreisende, aber auch für den Gebrauch als Zweitkarte, zum Beispiel zum Surfen mit dem Tablet zuhause.
Die Karte kostet CHF 29.90, davon stehen 20 Franken als Startguthaben zur Verfügung. Sie kann Online unter swiss.com/swiss-mobile oder ab 1. November im Duty-Free-Verkauf an Bord bezogen werden. Zudem ist es möglich, sie über den neuen Duty-Free-Pre-Order Service für den nächsten Flug vorzubestellen.
Tarife, Nutzungsbedingungen und weiter Infos zur Karte finden Sie hier.
Die ersten Reaktionen zum Vorpreschen der Swiss ins Telco-Geschäft sind äussert positiv: So schreibt zum Beispiel Ralph Beyeler, der Telco-Experte von Comparis:
“ Die Roamingpakete der Schweizer Mobilfunk-Anbieter Swisscom, Sunrise und Orange sind erheblich teurer […] Ein Nachteil des neuen Produkts ist, dass Kunden nicht eine Schweizer, sondern eine britische Telefonnummer bekommen. Ausserdem fällt eine monatliche Gebühr von 1 Franken an, wenn die SIM-Karte während 9 Monaten nicht verwendet wurde. Fazit: Das Angebot ist in zweierlei Hinsicht interessant: Einerseits sind die Roaming-Preise attraktiv, andererseits ist es sehr bequem, unterwegs in die Ferien noch schnell eine SIM-Karte zu kaufen. Swiss unterbietet die Preise der Schweizer Netzbetreiber erheblich.“


Montag, 13. Oktober 2014

Smartwatches: nicht sexy, aber mit viel Potential

Smartwatches scheinen für die Hersteller mobiler Elektronik die nächste Herausforderung darzustellen. Trotz einem enormen Potential, hält sich allerdings die Begeisterung der Anwender in Grenzen, wie die Kommentare zu Apples Smartwatch zeigen. Doch das breite Anwendungspotential von Smartwatches, wo es nur noch ganz nebensächlich um die Anzeige der Zeit geht, könnte in Zukunft durchaus zum Erfolg dieser Gadgets führen.

Viele User finden sie (noch) nicht cool: Smartwatches. Im Bild eine Uhr der Apple-
Collection, die nächstes Jahr auf den Markt kommen soll.                     Bild Apple
Junge Anwender, unbestritten die Trendsetter im digitalen Markt, seien nicht begeistert von Apples Smartwatch, zeigt eine neue Amerikanische Umfrage. Gerade mal 16 Prozent der befragten Teenager gaben an, dass sie sich ein solches Gadget and Handgelenk schnallen würden. Auch in Europa ist man skeptisch: Die einen seien ganz aus dem Häuschen, die anderen fänden das Ding unsexy, schreibt das Wirtschaftsblatt und fügt bei, dass Apple wird für die neue Smartuhr wohl noch viel Überzeugungsarbeit werde leisten müssen.
Umso interessanter ist es, die Bereitschaft der Anwender für aussergewöhnliche zukünftige Einsatzmöglichkeiten der Smartuhren zu erkunden. Das hat GfK getan. Dabei zeigte sich, dass intelligente Anwendungen durchaus das Interesse der User finden.
Fast die Hälfte der in den fünf Ländern Befragten wäre daran interessiert, Ärzten oder Krankenhäusern ihre persönlichen Gesundheitsinformationen mit Hilfe einer Smartwatch zur Verfügung zu stellen. Die gespeicherten Daten wären damit für Arzttermine oder im Notfall sofort abrufbar. Die Bereitschaft, sensible Gesundheitsinformationen einer Smartwatch anzuvertrauen, unterscheidet sich in den untersuchten Ländern jedoch deutlich. In China sind 69 Prozent der Befragten an dieser Möglichkeit interessiert, in den USA immerhin noch 50 Prozent und in Südkorea 43 Prozent. Deutlich zurückhaltender äussern sich europäische Verbraucher. Während in Grossbritannien rund ein Drittel Interesse zeigt, sind es in Deutschland nur ein Viertel der Befragten. Männer stehen dieser Anwendungsmöglichkeit insgesamt etwas aufgeschlossener gegenüber als Frauen. Deutlicher sieht der Unterschied bei den Altersgruppen aus. Logisch: Je älter die Befragten sind, umso höher ist die Bereitschaft, eine Smartwatch für Gesundheitsdaten zu verwenden.
Die Smartwatches haben beim Publikum auch das Potenzial, als Ticket für öffentliche Verkehrsmittel zu dienen. Knapp die Hälfte der Befragten in den fünf untersuchten Ländern würde eine Smartwatch hierfür gerne einsetzen.
Smartwatches könnten ausserdem zur sicheren Identifizierung am Computer oder beim Zugriff auf Online-Konten genutzt werden. Global lassen sich 45 Prozent der Befragten für diese Anwendungsmöglichkeit begeistern. Das Interesse steigt mit zunehmendem Alter: In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen liegt es bei 42 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen bei 46 Prozent, bei Verbrauchern ab 50 Jahren sind es 48 Prozent.
Mobile Payment, also das Bezahlen mit einem Smartphone an Kassen mittels so genannter Near Field Communication (NFC) Technologie, hat es bisher nicht geschafft, viele Nutzer zu gewinnen. Mit einer Smartwatch wäre der Einsatz an der Kasse theoretisch noch komfortabler als mit einem Smartphone. Interesse an dieser Möglichkeit haben in den fünf untersuchten Ländern im Durchschnitt derzeit aber nur 35 Prozent der Befragten. Echtes Potenzial findet sich in China. Insgesamt 54 Prozent der Befragten zeigen sich dort interessiert, in den USA immerhin noch 40 Prozent. In Südkorea (28 Prozent) und Grossbritannien (27 Prozent) liegt der Wert schon deutlich niedriger. In Deutschland würden lediglich 20 Prozent der Befragten eine Smartwatch für Zahlungsvorgänge einsetzen.


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Die Schweizer lieben Online-Food

Der sogenannte interaktive Handel, also das Online- und Versandgeschäft, wächst weiter. Eine Untersuchung in Deutschland, Österreich und  der Schweiz zeigt, dass in dieser Region fast 10 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes auf diese Weise erzielt wird. In der Schweiz ist der Anteil allerdings noch kleiner und liegt bei 6 Prozent. Über 5 Prozent des Schweizer Detailhandels werden heute im Online-Handel generiert. Das sind über 5 Milliarden Franken. Dafür führen die Schweizer bei den Online-Bestellungen im Food-Bereich.

Die neusten Zahlen zum interaktiven Handel kommen vom Bundesverband
E-Commerce und Versandhandel Deutschland, vom Handelsverband Österreich
und vom Verband des Schweizerischen Versandhandels.      Screengrab via bevh
Im Jahr 2013 betrug der Umsatz der Online- und Versandhändler 60 Milliarden Euro und machte damit einen Anteil von 9,6 Prozent am gesamten Einzelhandelsvolumen in der Region aus. 2010 lag dieser Anteil noch bei 6,6 Prozent, mit einem Umsatzvolumen von knapp 40 Milliarden Euro. Damit ist der Markt innerhalb von drei Jahren um mehr als 50 Prozent gewachsen - Tendenz steigend.
Die gemeinsamen Zahlen im DACH-Raum haben die entsprechenden Branchenverbände kürzlich in Berlin präsentiert. Der Anteil des Interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel steigt in allen drei Märkten konstant an, am schnellsten in Deutschland. In der Schweiz ist der absolute Anteil mit 6 Prozent noch am geringsten, während er in Deutschland und Österreich bereits bei 10 und 11 Prozent liegt.
Wenn es um den Handel mit Lebensmittel geht, zeigen sich in den untersuchten Ländern grosse Unterschiede. Hier führen die Schweizer Konsumenten einen Trend an, der in den anderen Ländern noch nicht so deutlich ist: Fast 13 Prozent der Umsätze im Interaktiven Handel werden in der Schweiz im Food-Bereich erzielt, das ist mehr als dreimal so viel wie in Deutschland und in Österreich. Die Schweiz zeichne sich seit mehreren Jahren durch einen sehr hohen Online-Anteil von Food aus. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung seien die beiden grössten Händler Migros und Coop, die den Online-Foodhandel seit Jahren mit viel Engagement und Experimentierfreudigkeit vorantreiben“, sagt Patrick Kessler vom  Verband des Schweizerischen Versandhandels.
Bekleidung ist übrigens immer noch die stärkste Umsatzgruppe im interaktiven Handel. In der Schweiz werden in dieser Warengruppe auf diese Weise 1,3 Milliarden Euro, als run 1,6 Milliarden Franken umgesetzt. Die Warengruppe Multimedia, HiFi und Elektrogeräte liegt hier fast gleichauf – mit rund 1,45 Milliarden Franken.



Montag, 6. Oktober 2014

E-Commerce-Trends: Pünktliche Lieferung statt Drohnen

Drohnen sind voll im Trend – nicht nur zum Fotografieren und Überwachen, sondern auch im E-Commerce, zur Lieferung von Waren - das könnte zumindest glauben, wer sich an den Schlagzeilen der Tagespresse orientiert. Im E-Commerce Tagesgeschäft sieht es allerdings noch nicht so aus – oder anders gesagt: Eine Drohne macht noch keinen Trend. Umfragen unter Händlern zeigen, dass es auch im digitalen Kommerz darum geht, die ganz grundsätzlichen Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

Drohnen sind immer gut für Schlagzeilen, machen im E-Commerce aber noch lange keinen
Trend. Der DHL-Paket-Kopter, der in Norddeutschland zum Einsatz kommt.         Bild DHL
Online-Shopping ist praktisch, bietet enorme Vorteile und macht Spass. Trotzdem braucht es nicht sehr viel, aus einem Online-Fan einen vergrätzten Kunden zu machen, der seine Bedürfnisse anderswo deckt. Man denke zum Beispiel an nicht funktionierende Bezahlseiten, wo Bezahlkarten aus unerfindlichen Gründen nicht akzeptiert werden oder  an Vorfälle, die dazu führen dass Kundendaten missbraucht werden.
Aber es gibt noch viel schlichtere Gründe für unzufriedene, beziehungsweise zufriedene Kunden. Das wissen auch die E-Commerce-Experten. Eine Befragung des Verbandes der Deutschen Internetwirtschaft hat ergeben, dass präzise Lieferzeiten und zuverlässige Payment-Systeme derzeit die wichtigsten Trends im E-Commerce darstellen. 83 Prozent der befragten Experten sehen diese beiden Eigenschaften in der Trendliste ganz oben. Als weiteren wichtigen Trend hat der Report das umfassende Auswerten personenbezogener Daten des digitalen Kunden ausgemacht. Platz drei der E-Commerce Trends teilen sich die weiterhin ungebrochene Bedeutung der Physical Delivery (Haus-zu-Haus-Zustellung der Pakete) und die Erkenntnis, dass Öffentliche Verwaltung und Politik die aktuelle Entwicklung im Bereich E-Commerce nicht verschlafen dürfen. Fas alle Befragten sehen zudem für neue Versandmethoden – wie das Abliefern von Paketen per ferngelenkter Drohnen – keine oder kaum eine Relevanz in den nächsten Jahren.
Als einen weiteren wichtigen Trend hat der Report Handelskonzepte ausgemacht, die sich durch mehr Transparenz, faire Produkte und unterhaltsame Online-Einkaufserlebnisse auszeichnen. Um ein einheitlich hohes Qualitätsniveau zu erreichen, müssten allerdings Logistik-Dienstleistungen und Payment-Systeme vermehrt standardisiert werden – knapp die Hälfte der befragten Fachleute schließt sich dieser Meinung an.
Obwohl die letzten Jahre eher für die ganz grossen Händler vorteilhaft waren, glauben nur ein Fünftel der E-Commerce-Experten, dass die Marktkonzentration durch Preisvergleichsmechanismen und Preisverfall auf wenige große Anbieter weiter voranschreiten wird.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Von 8 zu 10: Das neue Windows will (wieder mal) Nägel mit Köpfen machen

Zwar haben Millionen von User keine Notiz davon genommen, dass über die Jahre Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 mit Pauken, Fanfaren und Trompeten eingeführt wurden; so laufen weltweit immer noch Millionen PCs mit Windows XP. Nun gibt’s wieder eine Chance, mit der Zeit zu gehen und betriebssystemmässig aufzurüsten. Windows 10 steht vor der Tür, und Sie können jetzt schon eine Vorversion herunterladen um auszuprobieren, was geboten wird und Ihren Input an Microsoft liefern.

Back to the Future mit Windows 10: Das Startmenü ist zurück.         Bild Microsoft
Die wichtigste Neuheit: Windows 10 ist ein Betriebssystem für alle Geräte; es passt sich den Geräten an - von der Xbox bis zu PCs und Smartphones - Windows 10 soll gemäß Angaben von Microsoft auf der größten Bandbreite von Geräten laufen, die es je gab, vom Internet der Dinge bis hin zu Unternehmensrechenzentren weltweit. Microsoft bietet außerdem für Entwickler eine konvergierte Anwendungsplattform auf allen Geräten mit einem einheitlichen App-Store. Die Entwickler können so eine App einmal schreiben und sie dann über verschiedene Gerätetypen hinweg zum Einsatz bringen, was für die Kunden das Auffinden, den Kauf und die Updates leichter macht als je zuvor.
Windows 10 baut fast alles, was Unternehmen brauchen, direkt im Zentrum des Produkts ein - einschließlich Funktionen zu Sicherheits-, Identitäts- und Informationsschutz auf Unternehmensniveau. Verbessert wurde auch die Prävention von Datenverlust, da Datencontainer- und Datentrennung auf der Anwendungs- und Dateiebene verwendet werden. Dadurch wird ein durchgehender Schutz ermöglicht, der die Daten von einem Tablet über einen PC zu einem USB-Laufwerk, zur E-Mail oder zur Cloud verfolgt.
Auch Management und Einsatz wurden vereinfacht. Dazu gehören direkte Upgrades von Windows 7 und Windows 8, die Szenarien mit Löschen-und-Neuaufspielen von Geräten überflüssig machen.
Zu den Funktionen gehören unter anderem:
·         Erweitertes Startmenü. Das gewohnte Startmenü ist zurück und bietet schnellen Zugriff mit einem Klick auf die Funktionen und Dateien, die man am häufigsten nutzt, und es umfasst einen neuen Bereich, den man mit bevorzugten Apps, Programmen, Leuten und Websites personalisieren kann.
·         Apps, die in einem Fenster laufen. Apps aus dem Windows Store öffnen sich jetzt im gleichen Format wie Desktop-Programme. Sie können in ihrer Größe angepasst und verschoben werden und haben oben Titelbalken, mit denen die Nutzer sie mit einem Klick maximieren, minimieren und schließen können.
·         Snap-Verbesserungen. Die Arbeit mit mehreren Anwendungen gleichzeitig ist einfacher und intuitiver mit Snap-Verbesserungen zur Anordnung der Fenster. Ein neues Quadrant-Layout erlaubt es, bis zu vier Anwendungen auf dem gleichen Bildschirm anzuordnen. Windows wird auch andere laufende Anwendungen und Programme zum zusätzlichen Anordnen zeigen und sogar smarte Vorschläge machen, um verfügbaren Bildschirmplatz mit weiteren offenen Anwendungen auszufüllen.
·         Neue Task View-Schaltfläche. Die neue Schaltfläche Task View auf der Taskleiste ermöglicht auf einen Blick alle offenen Apps und Dateien zu sehen, was schnelles Wechseln und Zugriff mit einem Klick auf jeden erstellten Desktop erlaubt.
·         Mehrere Desktops. Statt zu viele und sich überlappende Apps und Dateien auf einem einzigen Desktop zu zeigen, kann man einfach bestimmte Desktops zu verschiedenen Zwecken oder für Projekte erstellen und zwischen ihnen wechseln - sei es für die Arbeit oder die persönliche Verwendung.

Übrigens wird in der Fachpresse bereits eine Geschichte herumgeboten, die erklärt wieso Windows 10 nicht Windows 9 heisst:
“Auf dem Diskussionsportal Reddit meldete sich ein Nutzer zu Wort, der behauptet, als Softwareentwickler bei Microsoft zu arbeiten. Seinem Beitrag zufolge habe man bei frühen Tests festgestellt, dass einige Drittherstellerprogramme beim Start abfragen, ob auf dem jeweiligen PC womöglich Windows 95 oder 98 läuft. Aus Faulheit, oder um Platz zu sparen, lassen sie dabei die zweite Ziffer weg und beschränken sich darauf, abzufragen, ob ein Windows, das mit "Windows 9" beginnt, läuft. Weil das eine weit verbreitete Vorgehensweise sei, sei man auf die pragmatische Lösung verfallen, das große Update einfach Windows 10 zu nennen…“