Donnerstag, 15. April 2010

Zertifizierte Schweizer Qualitätssoftware

Die Einführung neuer Software im Betrieb stellt eine grosse Herausforderung dar und ist für den Kunden mit vielen Unsicherheiten behaftet. Aus diesem Grund hat die SGS im letzten Jahr die Norm ISO 25001 in ihr Portfolio aufgenommen. Um die unabhängige Überprüfung von Herkunft und Qualität in der Schweiz zu etablieren, wurde nun auch eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem Label “swiss made software“ unterzeichnet, das auch die Opacc-Software auszeichnet.

Die Zusammenarbeit habe zum Ziel, Transparenz bei der Evaluation von Software zu schaffen und die Wahrnehmung der Schweizer Softwareindustrie in der Öffentlichkeit nachhaltig zu steigern, teilen die Initianten mit. Schweizer Software-Firmen können nun, von unabhängiger Stelle geprüft, gegenüber Entscheidungsträgern in Unternehmen sowohl Herkunft als auch Qualität ihrer Software-Produkte klar belegen. Die Bedeutung von Software-Herkunft und -Qualität werde für Kunden angesichts schwindender Transparenz von Sourcing-Aktivitäten immer wichtiger. Die eindeutige, offiziell bestätigte Kennzeichnung von Ursprungs- und Qualitätsnormen liefere dem Käufer eine äusserst wichtige Entscheidungsgrundlage.
In diesem Zusammenhang findet am 6. Mai 2010 im Anschluss an den "Swiss IT Academy - eBusiness Kongress" in der Messe Zürich ein Anlass statt, an dem vorgestellt wird, wie die Überprüfung erreicht werden kann. In einer anschliessenden Podiumsdiskussion wird erörtert, welche Bedeutung der Standard für Unternehmen hat.
Die SGS-Gruppe ist übrigens ein beeindruckendes Unternehmen: sie ist weltweit führend in den Bereichen Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. Sie setzt global anerkannte Maßstäbe für Qualität und Integrität und beschäftigt mehr als 59000 Mitarbeiter in über 1000 Niederlassungen und Laboratorien weltweit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen