Mittwoch, 11. Januar 2012

Kaffee von der App

Der WeMo-Adapter steuert
ein Haushaltsgerät. Der Adapter
wird durch eine App prgrammiert.
Die CES, die grosse Gadet-Show in Las Vegas, zeigt auch dieses Jahr wieder unzählige neue elektronische Geräte. Irgendiwie hält sich die Begeisterung allerdings in Grenzen, echte Neuigkeiten gebe es wenig, berichten die Fachjournalisten.
 
Apple hat sich schon immer von der CES ferngehalten und die eigenen Neuigkeiten mit Pauken und Trompeten an eigenen Grossveranstaltungen angekündigt. Von nun an wird das auch Microsoft so halten – dieses  ist das letzte Jahr des Software-Giganten an der Show.
Einer der Trends, der sich dieses Jahr verfolgen lässt, ist die Automatisierung des häuslichen Alltags. Ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, ist eine neue Produktelinie von Belkin. Es geht um eine Reihe einfach zu benutzender, modularer Heimautomatisierungs-Produkte. Mit Hilfe sogenannter  WeMo Adapter lassen sich elektronische Geräte im Haushalt von überall her mittels einer kleinen App auf dem Smartphone oder einem Tablet steuern und programmieren. Die beiden ersten Vertreter der neuen Produktreihe können auf der CES bereits begutachtet werden. Dies sind das WeMo Control Switch und der WeMo Bewegungssensor.  WeMo integriert sich per WLAN in die heimische elektrische Infrastruktur; zur Programmierung dient eine App auf dem Smartphone oder dem Tablet. Die WeMo-Adapter werden dafür  in eine beliebige Steckdose gesteckt. Dort wiederum, kann jedes denkbare Gerät, wie beispielsweise eine Lampe oder  eben eine Kaffeemaschine an den Adapter angeschlossen werden. Über die App kann das Gerät dann aus der Ferne an- und ausgeschaltet werden oder sich nach einem definierten Zeitplan selbstständig an- und ausschalten. In Kombination mit dem WeMo Bewegungssensor reagiert das Gerät auf Bewegungen. “Bestehende Heimautomatisierungs-Lösungen setzen oftmals die Installation teurer und komplexer Geräte voraus”, erklärt Marco Peters von  Belkin. “WeMo nutzt bekannte und vorhandene Technologien und schafft so eine Plug-and-Play Lösung, mit der sich die angeschlossenen Geräte spielend einfach – auch aus der Ferne – bedienen lassen. Wir haben bei der Entwicklung  Wert darauf gelegt, den technischen Aspekt so einfach wie möglich zu gestalten.“ Die beiden oben beschriebenen Produkte werden im nächsten Sommer verfügbar sein, genauso wie die dazugehörige App.

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