Montag, 17. November 2014

Das Online-Weihnachtsgeschäft soll brummen!

Der Anteil des E-Commerce soll in den meisten Branchen auch dieses Jahr weiter zunehmen, und im gerade beginnenden Weihnachtsgeschäft sollte sich das besonders deutlich zeigen. Das zumindest erwartet ein wichtiuges Segment des Schweizer Online-Handels. Auch im kommenden Jahr soll der Wachstumstrend – trotz kontinuierlicher Abschwächung – anhalten, wobei in einigen Branchen ausländische Anbieter überproportional stark zulegen werden. Das weiterhin steigende Serviceniveau im Onlinehandel und die zunehmende Nutzung von Smartphones werden als wichtige Treiber für die weiteren Marktanteilsgewinne des E-Commerce angesehen.

Im Schweizer E-Commerce werden gesunde Wachstumsraten verzeichnet. Das soll
sich auch im Weihnachtsgeschäft fortsetzen.
Das sind die Ergebnisse einer sogenannten Blitzumfrage im Rahmen des E-Commerce-Reports Schweiz,  realisiert vom Online-Zahlungsverarbeiter Datatrans und der Fachhochschule Nordwestschweiz. An der Onlineumfrage mitgewirkt haben 23 marktprägenden E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen, die zusammen immerhin ein E-Commerce-Volumen von über 3.7 Milliarden Franken repräsentieren.
Die Befragung zeigt, dass Wachstum kein Selbstläufer ist: Im Vergleich zu früheren Jahren werden sich die Wachstumsraten etwas abschwächen. Im Medienhandel könnte E-Commerce – mit Ausnahme der eBooks-Sparte – an eine Sättigungsgrenze stossen.
Eine wichtige Entwicklung zeichnet sich im grenzüberschreitenden Online-Handel ab. In der Modebranche, im Medienhandel und bei Anbietern von Reisedienstleistungen werden starke Marktanteilsgewinne ausländischer Onlineanbieter erwartet. Elektronikartikel und Lebensmittel bleiben dagegen weitgehend ein Inlandsgeschäft.
Generell werden auch im nächsten Jahr Umsatzzuwächse erwartet. Drei Viertel der Antwortenden erwarten in ihrer Branche für das kommende Jahr erneut Marktanteilsgewinne im E-Commerce. Ein Viertel geht von einem gleichbleibenden Anteil aus.
Der Studienbericht der Blitzumfrage kann hier heruntergeladen werden; der ganze E-Commerce-Report 2014 hier.



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